Meine therapeutische Begleitung

Dir als ganzem Menschen Raum zu geben, mit Dir zu sein, Dir Sicherheit und Kontakt zu ermöglichen, um das Selbst, den eigenen Körper wieder mehr in Besitz zu  nehmen, um mehr und mehr wieder der Herr (die Frau) im eigenen Haus zu werden ist mir ein großes Anliegen.

Nicht Symptome wegmachen, sondern die Wunden pflegen

Es wird meiner Erfahrung und Auffassung nach darum gehen, nicht etwas wegzumachen (Symptome), sondern die Wunde behutsam zu pflegen, die guten Seiten drumherum (Ressourcen) mehr werden zu lassen, um so etwas wie ein gesundes, kohärentes Selbst zu schaffen.
So bekommst Du mehr und mehr ein Gespür für das was Du wirklich brauchst und mehr Sicherheit wird möglich.
Solltest Du den Weg zu mir aufgrund eines sogenannten Entwicklungstrauma gefunden haben, werde ich verstärkt den Themen Sicherheit, Kontrolle, Orientierung, Selbstregulierung sowie dem Kontakt eine hohe Priorität auf unserem gemeinsamen Weg einräumen.
Immer wieder werden wir zwischendurch überprüfen, ob wir auf dem richtigen Weg sind, ob unsere gemeinsame Zeit für uns stimmig ist.

 

Gegenseitige  Sympathie

Dies ist meiner Erfahrung nach nur möglich, wenn wir uns (zumindest einigermaßen) sympathisch sind, weswegen ich auch Kennenlerntermine anbiete.
Wertschätzend, einfühlsam und vielleicht manchmal auch empathisch-konfrontierend, werde ich an Deiner Seite da sein, wenn es unangenehm wird, Du Halt, Co-Regulation oder Anregung brauchst.
Dem Wahrnehmen der eigenen Grenzen werden wir viel Raum in der Praxis widmen.
So wird sich nach und nach wieder mehr Vertrauen in Dich, ein Ankommen bei Dir selbst, mehr im eigenen Körper wohnen und gegenüber dem Außen mehr Toleranz aufbringen, einstellen.

Durch MitSein zu mehr Selbstregulation

Selbstregulation und der Körper, das eigene Erleben spielen bei einer Trauma-Therapie eine enorme Rolle.
Ich habe durch  das Thema Traumaerfahrung viel lernen dürfen. Vor allem habe ich bemerkt, das ein zu schnelles körperliches Erspüren von Etwas nicht immer an erster Stelle steht, das der Begriff "Freiraum" aus dem Focusing hier eine viel größere Rolle spielt.
Langsamkeit und einfach "nur" DaSein oder Mitsein (Prä-Therapie) statt (therapeutisches) Arbeiten sind mir mehr und mehr noch wertvoller geworden, was auch für das Thema Kontakt (Gestalt, Prä-Therapie) gilt.
Wo es hingehen soll bestimmt, ganz personzentriert, immer nur jeder einzelne Mensch selbst. Anfangs werden wir erst einmal erkunden wo Du jetzt im Moment in Deinem Leben stehst.

Auch Humor und Berührendes darf sein

Unser Weg wird nicht nur, wie oft geglaubt, durch Schmerzhaftes, sondern auch Humorvolles, Berührendes, Lebendiges und Erkenntnisreiches gepflastert sein.
Meine Vorstellung, wo es in unserem gemeinsamer Zeit hingehen könnte, beschreibe ich unter "gesundes Selbst"

 

Maximaler Kontrast zur traumatischen Situation als Grundprinzip der Beziehungsgestaltung

Dr. Wolfgang Wöller