wird demnächst überarbeitet!
Das eine (therapeutische) Beziehung von enormer Bedeutung für die Entwicklung eines Menschen ist, ist nichts Neues und ist in vielen der Seminare hier am igf ein großes Thema. In diesem Seminar soll vor allem der Frage nachgegangen werden, inwieweit sich Präsenz und Achtsamkeit auf unsere Beziehungen, v.a natürlich auch eine therapeutische, auswirken. Wie schaffen wir es als Therapeuten gemeinsam mit unseren Klienten an einen Ort, des gemeinsamen, liebevollen Gewahrsein zu gelangen. Dazu und inwieweit dies wichtig für Menschen mit Trauma sein kann, gibt es viel Anregung und Übung.
Mit als das Wichtigste in der Begleitung von Menschen mit Traumatisierung, gilt das Thema Sicherheit - und das zu Recht. Warum ist dieses Thema so enorm wichtig, vor allem auch in einer Beziehung, und dann noch in einer Beziehung, die heilend wirken soll. Neben Theorieinput, werden wir vor uns vor allem ganz focusingorientiert, gewahr werden, was das Thema für uns bedeutet und wie wir in der therapeutischen Beziehung ganz feinfühlig damit umgehen lernen.
Vor allem Gesprächstherapeuten scheinen eine gute Basis zu haben, was die Gesprächsführung anbelangt. Und doch erfordert das Gespräch mit Menschen mit einer Traumatisierung noch zusätzliches. Wie schaffen wir es, dass der Mensch zu seinem ganz eigenen Erleben kommt, eben gut in Kontakt mit sich und uns ist, damit sich lebensförderliche Schritte ereignen, mehr Kohärenz erkennbar wird und gleichzeitig eine Retraumatisierung vermieden wird
In Sicherheit zu bemerken was ein Mensch schon alles mitbringt kann so wertvoll sein. Wie können wir Menschen vermitteln, was sie an Ressourcen haben und wie sie diese aktivieren. Wie bringen wir dies in den Körper des Menschen, den wir begleiten, so das sich im wahrsten Sinne ein ErInnern von lebensföerderlichem ereignen kann, die so wertvollen Ressourcen wirklich auch im Körper landen.
Ressorucenarbeit kann eine enorme Kraft vermitteln, was auch in diesem Seminar bemerkbar wird.
In diesem Seminar wollen wir uns den obigen Begrifflichkeiten widmen, diese ein wenig differenzieren, um zu bemerken für was uns welcher Begriff sensibilisieren kann. Das Wort Bindungstrauma zeigt ja schon auf, dass dies ein zu beachtendes Phänomen einer Traumatherapie sein muss. Wie können wir die Erkenntnisse aus der Bindungstheorie im Praxisalltag nützen, in welche relationalen Fallen können wir tappen und wie stehen wir uns aufgrund unserer eigenen Bindungsgeschichte eventuell im Weg? Dies sind Fragen, denen wir uns focusingorientiert widmen wollen, zum Wohle von uns und unserer Klienten.
Wenn wir Trauma als eine Art der Verletzung ansehen, die im Kern eine Dissoziation der Persönlichkeit ausmacht, wie begegnen wir dann dem Menschen damit mehr Integration stattfinden kann, die Person sich in ihrer Ganzheit erleben kann? Wie können wir inneren Anteilen der Person vermitteln, dass Kooperation hilfreicher ist, um sich wieder mehr und mehr dem Fluss des Lebens hingeben zu können, als sich weiterhin innerlich zu ignorieren, zu kontrollieren und zu verletzen?
hier bald die Seminarbeschreibung.
hier bald die Seminarbeschreibung.